KÖLN – MITTENDRIN IN EUROPA

Die 2000jährige Geschichte der von Römern gegründeten „Colonia“ prägt auch heute noch das Bild Kölns, der ältesten deutschen Großstadt. Das „Heilige Köln“ ist bekannt für seine beeindruckenden Kirchen, allen voran der Kölner Dom. Die berühmte, vielseitige Museumslandschaft zieht ebenso wie einzigartige Großevents jährlich Millionen von Besuchern an. Mit gut einer Million Einwohnern ist Köln zudem die viertgrößte Stadt Deutschlands. Als einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Westeuropas begünstigt die zentrale Lage am Rhein noch immer Wirtschaft und Industrie der internationalen Messestadt. Die Kölnmesse veranstaltet jährlich über 50 internationale Messen und Ausstellungen, wozu mehr als 42.000 ausstellende Unternehmen und zweieinhalb Millionen Besucher aus circa 200 Ländern anreisen. Besonders bekannt sind photokina, Anuga, Orgatec, ART COLOGNE, domotechnica und imm (Internationale Möbelmesse). Hochgeschwindigkeitszüge wie ICE, Thalys/Eurostar und City-Night-Express sowie die Günstigflieger Germanwings, Deutsche BA und Hapag Lloyd Express steuern die Domstadt an. Einmal angekommen stehen den Gästen in Köln rund 250 Hotels mit ca. 25.000 Betten zur Verfügung. 

 

Museen in Köln

Bei einem Spaziergang um die 750 Jahre alte Kathedrale, die 1998 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, kann der Gast eine Vielzahl der Kölner Museen per pedes erreichen: Häuser von Weltgeltung, wie das Museum Ludwig für Moderne Kunst, das Römisch-Germanische Museum mit seiner archäologischen Sammlung, das Diözesanmuseum „Kolumba“, das im Jahr 2007 sein Domizil in historisch bedeutsamer neuer Umgebung aufschlagen wird, und weitere.

Im Wallraf-Richartz-Museum - Fondation Corboud, der „Mutter“ aller Kölner Museen, zwischen Rathaus und Gürzenich gelegen, sind Gemälde und Plastiken vom Mittelalter bis zur Neuzeit und die Impressionisten-Sammlung der Fondation Corboud zu sehen. Nur wenige Schritte weiter, auf einer Halbinsel im Rheinauhafen, liegt das Imhoff-Stollwerck-Schokoladenmuseum, Kölns süßeste museale Variante. Nachbar ist das Deutsche Sport- und Olympia Museum, ein Aktiv-Museum, das zum Mitmachen einlädt. Im letzten Jahr neu eröffnet hat das Kölner Karnevalsmuseum, das größte seiner Art im deutschsprachigen Raum, welches die Geschichte des Kölner Traditionsfestes bis in die Antike zurückverfolgt.


Events in Köln

Weltbekannt ist der Kölner Karneval, die „fünfte Jahreszeit“, deren Höhepunkt die „drei tollen Tage“ sind. Am Rosenmontag erleben jedes Jahr mehr als eine Million Menschen auf den Straßen Kölns den Rosenmontagszug mit der Triumphfahrt des närrischen Dreigestirns Prinz, Bauer und Jungfrau.

Im Sommer 2005 lud der Papst zum XX. Weltjugendtag nach Köln ein. Über eine Million junger Menschen aus aller Welt kamen zu diesem Fest der Begegnung und feierten gemeinsam ihren Glauben. Ein weiteres kirchliches Großereignis kündigt sich bereits an: Im Jahr 2007 wird der Evangelische Kirchentag in Köln stattfinden.
Doch zuvor war Köln in diesem Jahr Austragungsort der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006TM. Über 5.000 Fans allein aus Brasilien übernachteten in Köln, doch auch Engländer, Schweden, Tschechen und Mexikaner sorgten für ein buntes Fan-Fest in der Domstadt.

Für musikalische Höhepunkte sorgen in Köln ganzjährig die architektonisch beeindruckende Philharmonie, die Oper und der Kölner Musical Dome. Klassische Events wie das Stadtführerfestival „Expedition Colonia“, der bunte Christopher Street Day und das gigantische Höhenfeuerwerk „Kölner Lichter“ ziehen darüber hinaus jeweils hunderttausende begeisterte Besucher an. Im Dezember bietet Köln gleich sechs Weihnachtsmärkte an. Jeder Markt hat eine besondere Atmosphäre und ein eigenes Programm. Rahmenveranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen und Winterfahrten auf dem Rhein machen den Advent in Köln zum besonderen Erlebnis.

Die Kölnarena mit ihren 18 000 Plätzen ist Deutschlands größte Veranstaltungshalle. Der elegante Bau ist seit seiner Eröffnung 1998 ein Muss für Stars wie Luciano Pavarotti, Elton John, Rod Stewart u.a.
 

Sportstadt Köln

Bereits im Jahr 2005 war das frisch renovierte RheinEnergieStadion Schauplatz eines internationalen Fußball-Spektakels, dem Confederations Cup. 2006 fanden im Sommer fünf Begegnungen der FIFA-WMTM in Köln statt. Neu im Programm von KölnTourismus ist passend zur WM die „Deutsche Fußballroute NRW“, bei der historisch bedeutsame Stätten der Kölner Fußballgeschichte angesteuert werden.

Aber auch über den Fußball hinaus tut sich in Köln viel in Sachen Sport. Wenn nicht gerade der 1. FC Köln im RheinEnergieStadion aufläuft, finden dort die Spiele der Cologne Centurions der NFL Europe statt. Die Kölnarena ist regelmäßig Spielstätte von Handball-, Basketball- und Eishockeyspielen, und im Jahr 2007 wird die Arena sogar Austragungsort der Handball WM sein.

Berühmt sind im Kölner Sport insbesondere die Fans. Sie unterstützen ihre Mannschaften durch eine einmalige Stimmung in den Sportstätten. Mit La-ola-Wellen zum Lokalhit „Viva Colonia“ werden die Mannschaften angeheizt, ihr Bestes zu geben. Denn der Kölner ist nicht nur im weltberühmten Karneval fröhlich und ausgelassen. Seine heitere, unkomplizierte Lebensart steckt das ganze Jahr über Menschen aus aller Welt an. Deshalb heißt es in Reiseberichten immer wieder: „Köln kann man nicht beschreiben. Köln ist ein Gefühl.“.


Köln ist ein Gefühl

Köln gehört zu den größten und beliebtesten Städten Deutschlands, der Dom, der Rhein, die Museen, die zahlreichen Veranstaltungen - all das zieht jährlich fast 100 Millionen Besucher an.
Die meisten davon schwärmen danach vom „savoir vivre“, dem Lebensgefühl, das die Bewohner gerne und immer wieder nach außen tragen.

Kölner lieben ihre Stadt und das spürt man. In keiner anderen Stadt wird die Verbundenheit ihrer Bewohner mit ihrer Heimat so ausgelebt und zelebriert wie hier. Keine andere Metropole hat so viele Lieder und so viele Musikgruppen, die in ihrer kölschen „Muttersprache“ das Hohelied der Heimatstadt besingen und feiern: „Hey Kölle – do bes e Jeföhl“.
Die Konzerte dieser Gruppen und Bands, ganz vorneweg „BAP“, die „Bläck Fööss“ oder „De Höhner“ – weit über Köln hinaus bekannt und beliebt – füllen die riesige Kölnarena und andere große Säle der Stadt. Und die Lieder werden beileibe nicht nur im Karneval angestimmt. Ob Fußball beim 1. FC Köln, Eishockeyspiele der „Haie“, Silvesterfeiern oder Stadtteilfeste – zwangsläufig endet jede Party mit einer oder mehreren Hymnen auf die Stadt.

Große Emotionalität zeigt sich ebenso beim lokalen Fußball-Verein: Die Treue der Fans des 1. FC Köln zu ihrem Club ist legendär, die Zahl der Besucher der Heimspiele – auch und insbesondere zu Zeiten der Zweitklassigkeit - ist Rekord.

Sprichwörtlich ist auch die Rührung, die die meisten Kölner überkommt, wenn sie nach einer Reise die Domspitzen schon von weitem wieder sehen.
Böse Zungen nennen das bisweilen „Kölntümelei“, Fakt ist jedoch, dass sich viele Menschen gerne davon anstecken lassen. Nicht umsonst ist Köln bei prominenten Künstlern und Medienleuten so beliebt, viele machten die Domstadt zu ihrem Wohnsitz.

Kölner sind bodenständig, manchmal ein wenig respektlos, äußerst kommunikativ, tolerant, lebensbejahend und weltoffen. Dies äußert sich auch in den Sprüchen, die immer wieder gerne bei passender Gelegenheit angebracht werden: „Et hätt noch immer jot jejange“ ist einer davon, oder „Jeder Jeck is anders“, der so schön die sprichwörtliche Toleranz zum Ausdruck bringt.
Nicht umsonst ist Köln denn auch Hochburg der Schwulen und Lesben, und nicht umsonst die Hauptstadt des Karnevals in Deutschland. Gerade in der „5. Jahreszeit“ kann der Kölner sich so richtig ausleben, Unterschiede werden bedeutungslos, man feiert und trinkt zusammen.
Das kann man am besten in den typischen kölschen Brauhäusern, in denen diese Atmosphäre der unkomplizierten Kommunikation hautnah spürbar ist. Die heimische Biersorte „Kölsch“ wird ebenso schnell gezapft wie getrunken, der „Köbes“ genannte Kellner macht seine respektlosen Sprüche, Manager sitzen neben Bauarbeitern, Einheimische neben Touristen. Und dann heißt es: „Drink doch ene mit“, eine weitere der typischen und liebenswerten Redensarten.
Dann spürt der Gast vielleicht dieses „feeling“, nimmt teil an jener einfachen, doch so wichtigen Lebenskunst, und ahnt, dass es sich in dieser Stadt Menschsein lässt.

Ein solches Lebensgefühl wirkt ansteckend und einladend. Am besten, man probiert selber aus, was es bedeutet:
„Köln ist ein Gefühl“.


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